Plastik im Trinkwasser

Filterzentrale · 10.06.2025
Schadstoffe
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Mikroplastik im Trinkwasser

Die Plastikverschmutzung des Trinkwassers ist ein wachsendes Umweltproblem, bei dem kleine Plastikpartikel, auch als Mikroplastik bezeichnet, in Trinkwasserquellen und -systemen gefunden werden. Mikroplastik entsteht durch die Zersetzung von größeren Kunststoffabfällen durch Sonnenlicht und andere Umweltfaktoren oder wird direkt als kleine Partikel in Produkten, wie Kosmetika, Reinigungsmitteln und Kunststoffprodukten, verwendet.

So kann Mikroplastik ins Trinkwasser gelangen

Es gibt mehrere Wege, wie Mikroplastik ins Trinkwasser gelangen kann. Abwasser und Kläranlagen Mikroplastik aus Kunststoffabfällen oder aus Produkten, die Mikroplastik enthalten, wird mit dem Abwasser in Kläranlagen transportiert. Ein Teil davon kann durch die Kläranlagen herausgefiltert werden, aber einige Partikel können in die Umwelt freigesetzt werden oder in das gereinigte Wasser gelangen, das wieder in die Gewässer eingeleitet wird. Oberflächenwasser Mikroplastik kann durch Regenwasser oder Flüsse in Seen, Stauseen und Grundwasser gelangen, die später als Trinkwasserquellen verwendet werden. Abrieb von Kunststoffen Abrieb von Autoreifen, Straßenmarkierungen, Plastikverpackungen und anderen Kunststoffprodukten kann Mikroplastik in die Umwelt freisetzen, das dann in Trinkwasserquellen gelangen kann. Verpackungsmaterialien Während der Trinkwasseraufbereitung oder des Transports kann Mikroplastik aus Verpackungsmaterialien ins Wasser gelangen.

Auswirkungen des Mikroplastiks im Trinkwasser auf Ihre Gesundheit

Die Auswirkungen der Plastikverschmutzung auf die menschliche Gesundheit sind noch nicht vollständig verstanden. Es gibt noch Forschungsbedarf in diesem Bereich. Einige Studien haben jedoch gezeigt, dass Mikroplastik im menschlichen Körper nachgewiesen werden kann, und es wird vermutet, dass es potenziell gesundheitliche Risiken geben könnte. Mikroplastik kann auch Schadstoffe absorbieren, die dann im Trinkwasser freigesetzt werden könnten.

Wie können Sie sich vor Mikroplastik im Trinkwasser schützen?

Um die Plastikverschmutzung des Trinkwassers zu minimieren, sind umfassende Maßnahmen zur Reduzierung von Kunststoffabfällen und zur besseren Abwasserbehandlung erforderlich. Auch das Bewusstsein für den verantwortungsvollen Umgang mit Kunststoffen, die Förderung von Recycling und die Vermeidung von Produkten mit Mikroplastik sind wichtige Schritte, um die Verschmutzung unserer Trinkwasserquellen zu verringern. Die Überwachung der Wasserqualität und regelmäßige Tests sind ebenfalls von entscheidender Bedeutung, um sicherzustellen, dass das Trinkwasser sicher und sauber ist.

Osmoseanlage als Sicherheit für unbedenkliches Wasser, frei von Mikroplastik

Umkehrosmose ist eine der zuverlässigsten Methoden der Wasseraufbereitung. Umkehrosmoseanlagen basieren auf genau dieser Methode. Umkehrosmose ist ein technisches Verfahren. Dabei werden grobe Verunreinigungen erst durch die Vorfilter aufgefangen. Die kleinsten Partikel werden von der Membrane bereinigt. Der Vorteil an Osmoseanlagen ist, dass sie nicht nur Plastikverschmutzungen aus dem Trinkwasser herausfiltern, sondern sämtliche andere Fremdstoffe, wie Medikamentenrückstände, Keime und Bakterien. Das sogenannte Osmosewasser ist also ganz sauber und gesund.