Rost im Trinkwasser

Filterzentrale · 13.06.2025
Schadstoffe
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Rost im Trinkwasser

Grundsätzlich gilt, dass Eisen aus dem Körper wieder ausgeschieden wird, ohne gesundheitliche Schäden anzurichten. Allerdings ist eine langfristige Einnahme von Rost bedenklich. Zu beachten ist, dass Rost ein Zeichen dafür sein kann, dass Keime und /oder Schwermetalle ebenfalls im Wasser vorhanden sind. Aus diesem Grund empfiehlt es sich, das Wasser prüfen zu lassen. Das Tückische ist, dass Mangan ebenso für eine braune Färbung sorgen kann. Übermäßige Einnahme von Mangan (mindestens 5 mg pro Tag) kann giftig sein und negative gesundheitliche Konsequenzen nach sich ziehen.

Was können Sie tun, wenn Sie braune Färbung des Trinkwassers feststellen?

Braune Färbung des Trinkwassers kann auf Rost deuten. Es kann aber auch Mangan sein. Im ersten Fall können, neben Rost, auch Schwermetalle und Keime im Wasser zu finden sein. Der zweite Fall würde bedeuten, dass bereits zu viel Mangan sich in Ihrem Trinkwasser befindet. Sie haben die Möglichkeit, Ihr Trinkwasser von einem Labor testen zu lassen, um festzustellen, welche Stoffe sich tatsächlich in Ihrem Trinkwasser befinden. Damit sind diese jedoch nicht beseitigt. Darum haben Sie sich im Anschluss zu kümmern. Sollten Sie einen großen Wert auf Ihre Gesundheit legen und darauf, kompromisslos sauberes Wasser zu trinken dann kommen Sie nicht daran vorbei, Ihr Leitungswasser eigenverantwortlich zu filtern. Der Vorteil dabei ist, dass Sie Ihr Wasser nicht nur von Rost und /oder Mangan befreien, sondern auch von sämtlichen anderen Verunreinigungen, wie Medikamentenrückstande, Pestizide oder Nitrate.

Umkehrosmoseanlagen als Lösung bei Verunreinigungen im Trinkwasser

Eine der besten Möglichkeiten, Ihr Leitungswasser zu reinigen, ist Umkehrosmose. Umkehrosmose ist ein physikalisches Verfahren, in dem alle Stoffe und Partikel, die größer als Wassermoleküle sind, bereinigt werden. Es passiert, indem das Wasser durch eine halbdurchlässige Membrane gepresst wird, die nur Wassermoleküle durchlässt. Alles andere bleibt draußen und wir als Abwasser in den Abfluss geleitet. Umkehrosmoseanlagen (abgekürzt Osmoseanlagen) basieren auf genau dieser Technologie. Osmoseanlagen lassen das Leitungswasser sogar mehrmals filtern, weil sie mehrere Filterstufen haben. Diese werden durch Filter und Membranen dargestellt. In jeder Filterstufe werden bestimmte Stoffe herausgefiltert. Im ersten Schritt werden die größten Verschmutzungen, wie Rost, Sand, usw., beseitigt. Die Membrane filtert am Ende die kleinsten Partikel heraus. Am Ende erhalten Sie sauberes Wasser, das sogenannte Osmosewasser.