Fünf Fakten über Osmosewasser
Die Technik in einer Umkehrosmose-Anlage ist von der Natur abgeschaut.
Am schönsten ist da das Beispiel einer Kirsche: Fällt Regen auf Kirschen und bleibt auf der „Kirsch-Haut“ liegen, zieht die Kirsche das Wasser sozusagen an. Denn in der Kirsche ist Zucker gelöst, der osmotisch wirksam ist. Der Zucker zieht das Wasser also durch die Kirsch-Haut in die Kirsche, die aufplatzt wenn zu viel Wasser angezogen wird. Durch die Kirsch-Haut kann Wasser in die Kirsche gelangen. Mineralien und andere Stoffe aber nicht. Genauso können keine Mineralien oder Wasser aus der Kirsche herauskommen. Umkehr-Osmose-Anlagen (oder kurz: Osmoseanlagen) arbeiten ähnlich. Das Herzstück einer Osmoseanlage ist ihre Umkehrosmose-Membran – die wie die Kirsch-Haut arbeitet. Es kann nur Wasser, und keine anderen Stoffe, von der einen auf die andere Seite der Membrane gelangen. Eine Osmoseanlage braucht dafür Druck, um das Wasser durch die Membrane zu „pressen“. Heraus kommt reines Osmosewasser. Alle Fremdstoffe bleiben auf der "Abwasserseite" der Membrane. Daher kommt auch der Name Umkehr-Osmose-Anlage. Die Osmose aus der Natur ist umgekehrt. Statt reines Wasser auf die Seite mit mehr Zucker, Salz oder anderen Fremdstoffen zu holen, wird das verunreinigte Wasser auf die andere Seite gebracht und die Fremdstoffe werden zurückgelassen.
Osmosewasser ist die erste Wahl für Labore
Haben Sie einen Chemiker, Biologen oder anderen Bekannten, der im Labor arbeitet im Freundeskreis? Dann weiß er ziemlich sicher, was Osmosewasser ist und hat häufig damit zu tun! Osmosewasser aus einer guten Osmoseanlage glänzt durch nahezu absolute Reinheit. In Bereichen, in denen das wichtig ist, wie eben in der Chemie oder Biologie, kann verunreinigtes Wasser ein Experiment zerstören bzw. verfälschen. Auch in der Medizin oder in der Industrie, in der reinstes Wasser gebraucht wird, greift man zum Osmosewasser, das verlässliche Qualität verspricht.
Bis zu 100 000 Tonnen Mikroplastik pro Jahr entstehen allein aus Auto- und LKW-Reifenabrieb nur in Deutschland
Mikroplastik ist eines der zentralen Probleme unserer Zeit. Es findet sich in Peelings und anderen Kosmetika, entsteht durch Abrieb von Synthetik-Kleidung, oder eben Autoreifen, gelangt in unsere Meere und in unser Trinkwasser, wirkt da, wie ein Magnet für Schadstoffe, und reichert diese an. Kläranlagen haben große Schwierigkeiten Mikroplastik aus dem Wasser zu filtern! Osmoseanlagen dagegen können Mikroplastik aus dem Trinkwasser filtern und schützen Sie davor!
Osmosewasser ist günstiger als Flaschenwasser!
Kaum zu glauben, aber tatsächlich ist Osmosewasser aus einer Osmoseanlage günstiger als Tafelwasser aus dem Supermarkt.