Angeblich ist das deutsche Trinkwasser das am besten kontrollierte Lebensmittel unseres Landes. Dass das Trinkwasser hierzulande häufig kontrolliert wird, steht außer Frage. Allerdings sind die einzuhaltenden Grenzwerte, z.B. Blei im Trinkwasser, erschreckend hoch.
Der Durchschnitts-Mitteleuropäer verbraucht täglich rund 150 Liter Trinkwasser. Jedoch trinkt er meist nicht mehr als 3 Liter Wasser pro Tag. Den Rest verbraucht er zum Duschen, Baden, Putzen, Waschen usw. Deshalb sollten Sie an das Wasser, das Sie tatsächlich trinken auch höhere Anforderungen stellen als an das Wasser das Sie zum Reinigen verwenden.
Gerade auch unter dem Gesichtspunkt, dass Trinkwasser zwar häufig kontrolliert wird, jedoch nur auf sehr wenige Inhaltsstoffe und selbst dann sind die Grenzwerte noch deutlich höher angesetzt als es beispielsweise die USA oder die Weltgesundheitsorganisation für richtig erachten.
Die Gefahr lauert in den Rohrleitungen
Hätten Sie es für möglich gehalten? In Ihrem Trinkwasser befinden sich Fasern von Asbest. Dieser Stoff ist hochgradig krebserregend. Die Asbestfasern lösen sich aus den Haupttrinkwasserleitungen und kommen somit erst nach der Reinigung in den Wasserwerken zu Ihnen. Ebenso krebserregend sind die Rückstände vieler geteerter Rohrleitungen. Diese wurden hauptsächlich in den 50er und 60er Jahren verlegt. Man findet sie noch immer in vielen Kreisen, Städten und Gemeinden, wo sie aus Kostengründen nicht ersetzt wurden. Allerdings enthalten nicht nur die Haupttrinkwasserleitungen Schadstoffe; auch die Rohrleitungen in Ihren Häusern und Wohngebäuden geben gesundheitsschädliche Giftstoffe ab.
Noch immer sind in Deutschlands Häusern eine Vielzahl von Bleirohren verbaut. Von dieser Problematik besonders betroffen sind vor allem größere Städte in Nord- und Mitteldeutschland. Aber auch in der Metropolregion Frankfurt a.M. findet man noch häufig Bleirohre in privaten Häusern. Das Blei löst sich in kleinen Mengen aus den Rohren und gelangt somit in Ihr Trinkwasser. Doch was ist zu tun gegen Blei im Trinkwasser und warum ist das so gefährlich?
Warum ist Blei im Trinkwasser so gefährlich?
Blei ist ein schleichendes Gift. Es gelangen zwar nur geringe Dosen in Ihr Trinkwasser, allerdings lagern sich diese in Euren Knochen ab. Bei einer Schwangerschaft aber auch bei schweren Krankheiten löst sich das Blei aus Ihren Knochen und gelangt in Ihr Organismus. Dort verursacht das Blei unter anderem Nervenschäden.
Das Schwermetall ist besonders gefährlich für Kinder bis zu sechs Jahren. Bereits ungeborene Kinder nehmen über die Plazenta Blei auf, das sich in den Knochen der Mutter abgelagert hat. Allgemein betrachtet, führt Blei im Trinkwasser zu Schäden an Gehirn und Nervenzellen.
Was tun, um Schadstoffe aus dem Trinkwasser zu filtern?
Sie können beispielsweise für sehr viel Geld und mit riesigem Aufwand Ihre Bleirohre aus der Wand reißen und durch neue, nicht gesundheitsschädliche Rohre ersetzten. Aber somit bekommen Sie nur das Bleiproblem in den Griff. Was also tun mit den Schadstoffen in den Haupttrinkwasserleitungen? Diese sind unter städtischer Kontrolle und Sie werden mit großer Wahrscheinlichkeit keinen Einfluss auf deren Sanierung nehmen können.
Die einzige Lösung die Ihnen bleibt, ist Ihr Trinkwasser selbst zu filtern. Eine Umkehrosmoseanlage ist die einzige Möglichkeit, um alle Schadstoffe beinahe zu 100 Prozent aus dem Trinkwasser zu filtern. Der Einbau in Ihre Küche ist denkbar simpel. Die Osmoseanlage wird mit Leitungswasser betrieben. In ihr ist eine sogenannte Osmosemembrane mit mikroskopisch kleinen Poren verbaut, die in der Lage ist, wirklich alle Schadstoffe herauszufiltern.
Neben der Membrane finden Sie auch Ersatzfilter in der Anlage vor. Diese filtern das Wasser einmal vor und fangen grobe Verunreinigungen auf. Damit sorgen diese, dafür, dass die Membrane nicht so schnell verschleißt und eine Nutzungsdauer bis zu 2 Jahre hat.
Nachdem das Wasser vorgefiltert wurde, wird es durch die Membrane „gepresst“. Nur reine Wassermoleküle dringen durch die Membrane. Somit ist Ihr osmosegefiltertes Wasser frei von Fremdstoffen, wie Chemikalien, Schwermetallen, Pestiziden, Tensiden, Keimen, Bakterien, Viren und Medikamentenrückständen.